#1

Marik & Gabrielle

in Flashbackplay 28.01.2014 20:43
von Gabrielle Chavelle • 49 Beiträge

Leicht genervt schlug die hübsche Rothaarige die Bettdecke weg und schmiss sich unruhig auf ihrem Bett hin und her. Immer wieder würde man von diesem dämlichen Wecker geweckt, selbst in den Ferien, wenn man zu dumm war seinen Wecker abzuschalten. Missmutig stieß sie sich ab und Streckte sich, während sie sich einmal quer durchs Gesicht strich, um wenigstens etwas wach zu werden. Da sie keine Lust hatte ihre Eltern zu wecken und sich dann irgendeine Predigt über irgendein Thema, das ihnen einfallen würde um ihr jetzt schon so früh den Tag zu versauen und wenn sie nur darüber war, dass man etwas mehr Respekt vor dem Schlaf von Autoritätspersonen haben musste, schlich sie, nachdem sie sie wahllos aus den Schrank gegriffen hatte, vorsichtig aus dem Haus. Die frische Luft, die sofort kaum, dass sie aus dem Haus war empfing, wirkte wunder und schon war sie beinahe hellwach. Ihre Laune besserte sich fast schlagartig und so spazierte sie durch Mystic Falls, das aufgrund der frühen morgen Stunde noch menschenleer war- okay das war es auch zu anderen Tageszeiten, da nunmal nur wenigen dämliche Menschen hier lebten. Vor sich hin summend schaute sie sich die vereinzelten kleinen Häuser an, die sie früher mal ganz niedlich gefunden hatte, doch mittlerweile einfach nur noch lächerlich fand, ehe die kurz an einem Starbucks anhielt, dem einzigen Ort in der Stadt, wo man wenigstens halbwegs guten Kaffe bekommen konnte, um sich einen riesigen Caramel Latte Machiatto mit extra Karamell und Sahne und einem großen Schokoladen-Cookie zu holen. Immer wieder an ihrem Kaffe nippend schlenderte sie weiter durch die strassen, ehe sie auf einmal gedankenverloren gegen jemanden rannte und natürlich erst einmal ihren ganzen Kaffe verschüttete. "Verdammte scheisse!", fluchte sie laut und errötete leicht vor Verlegenheit," das tut mir unglaublich leid, aber mal ganz ehrlich Sie hätten auch schon besser aufpassen können." War zumindest ihre Sicht der Dinge, die sie nach außenhin zeigte, da man sich bloß keine Schwäche anmerken lassen durfte, wie ihre Eltern ihr von kleinauf eingetrichtert hatten.



It´s time to see what I can do, to touch the limits and break trough

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#2

RE: Marik & Gabrielle

in Flashbackplay 28.01.2014 21:08
von Marik Sinclair • 35 Beiträge

Dies war mein erster tag hier in Mystic Falls. Ich war nicht gerade begeistert, immerhin spielte da New orleans in einer ganz anderen Liga als dieser Ort. Doch ein Vorteil hatte das Ganze. Wir wurden endlich nicht mehr unterdrückt. Es war echt scheisse gewesen, das wir nicht einmal unsere Magie hatten praktizieren können, nur weil dieser Marcel etwas dagegen gehabt hatte. Wirklich toll! Und genau deswegen waren wir nun hier. Wir wollten endlich wieder in Frieden leben und nicht so unter Kontrolle wie in New Orleans. Trotzdem fand ich diesen Ort noch nicht gerade überzeugend. Vielleicht würde sich das ja noch ändern, doch das glaubte ich eher nicht.
Damit ich um das Auspacken der Umzugskartons kam, sprang ich aus dem Fenster meines neuen Zimmers und verschwand so schnell wie möglich in die kleine Stadt. Zum Glück hatten meine Eltern nichts bemerkt und somit lies ich sie damit alleine, die Kartons auszupacken. Weshalb ich nicht helfen wollte? Das war ja wohl klar. Erstens war das langweilig und zweitens war es langweilig. Also lieber nicht. Da sah ich mir nun wirklich lieber Mystic Falls an.
Langsam schlenderte ich durch die Strassen und musste bemerken, das es wohl voll meinen Erwartungen entsprach. Dieser Ort war einfach nur öde. Aber hey, nun waren wir ja hier und könnten ja das ganze etwas aufmischen.
Gerade als ich einfach etwas dastand und mich umsah, knallte voll jemand in meinen Rücken hinein. Erschrocken drehte ich mich um und spürte im selben Moment ein paar Tropfen, die auf meinem Shirt gelandet waren. Ein leiser Fluch kam über meine Lippen und mit einem kleinen Zauberspruch trocknete ich die Tropfen wieder. Das Mädchen vor mir würde nichts davon mitbekommen, denn sie hatte gar nicht gesehen, das einpaar Tropfen auf meinem Shirt gelandet waren.
"Das sagt die Richtige. Immerhin habe ich keine Augen im Rücken aber du hast welche im Gesicht", gab ich etwas genervt von mir und betrachtete das Mädchen nun genauer. Hübsch war sie, das musste ich zugeben. Trotzdem fand ich es immer noch nicht toll, das sie voll in mich hinein gerannt war.



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#3

RE: Marik & Gabrielle

in Flashbackplay 28.01.2014 21:25
von Gabrielle Chavelle • 49 Beiträge

Leicht genervt und gelangweilt zugleich schlenderte die junge Schülerin durch die Stadt und fragte sich, warum genau es ihre Eltern in den Sommerferien hierhin geschlagen hatte. Immerhin hätten sie überall sonst wo sein können, irgendwo wo es schön war, warm war und es einen Strand oder dann zumindest Schnee gab, aber nein sie saß jetzt hier, bis die Schule wieder begann in diesem dämlichen Kaff fest und musste irgendwie alleine klarkommen. Denn dass ihre Eltern mal ein wenig Zeit für sie erübrigen würden, das wäre ein Wunder und die waren nunmal rar geworden. Insofern fand sie es doch ganz erheiternd jetzt gegen eine Person gerannt zu sein, weil sie dann so endlich mal wieder ein wenig Aufmerksamkeit von einer fremden Person bekam und sei es nur auf diese doch leicht negativ angehauchte Art. Wenn man sich das mal so anhörte, klang es doch schon ein wenig erbärmlich oder nicht? "Vielleicht hatte ich ja einfach andere Dinge im Kopf, als darauf zu achten, ob nicht vielleicht irgendwo ein Idiot im Weg steht, in den ich hineinlaufen könnte?", erwiderte sie mit einem zuckersüßen Lächeln und legte ihren Kopf leicht schräg, "denn schließlich ist es doch deine Schuld, wenn du einfach hier so auf dem Bürgersteig rumstehst." So sah sie das zumindest und eigentlich konnte er auch gleich aufhören zu diskutieren, denn er hatte eh schon verloren. Gegen sie kam niemand an und das würde er jetzt ganz sicher nicht einfach so ändern.



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#4

RE: Marik & Gabrielle

in Flashbackplay 28.01.2014 21:48
von Marik Sinclair • 35 Beiträge

Diese Stadt ging mir jetzt schon auf den Wecker. Aber gewaltig! Erstens war hier nichts los und zweitens wirkten die Leute hier nicht gerade nett. Was man von mir allerdings auch nicht behaupten konnte. Immerhin war ich schon oft versucht gewesen jemanden zu verhexen, nur weil er mich genervt hatte. Blöderweise ging das ja wegen Marcel nicht. Aber nun hatte er uns nicht mehr unter Kontrolle und ich könnte ja einpaar Sprüche an dem Mädchen vor mir ausprobieren. Verlockend war es ja, aber das war mir dann doch zu blöde. So würde ich wohl nur Worte gebrauchen, denn das es ihr Fehler war, war ja wohl logisch! Und da ich kein mensch war, der nachgab oder sonstiges, würde ich nun sicherlich nicht aufhören. Egal wie stur dieses Mädchen vor mir war. Wenn es sein müsste, würde ich noch stundenlang mit ihr diskutieren, denn nachgeben war in meinem Wortschatz nicht vorhanden. Das konnte sie mal schön brav vergessen.
"Na da kann man wohl von Glück reden das du nicht in einem Wald warst. Naja, vielleicht wäre es ja auch besser gewesen. So würdest du endlich mal lernen die Augen auf zu machen." Meine Stimme war einfach nur kühl und abweisend, mehr nicht. "Zudem stehe ich hier an einem Leuchtsignal und es war auf rot. Also stehe ich hier mit einem sehr guten Grund. Zudem wissen wir beide das es deine Schuld ist." Das ich gleich neben einem Leuchtsignal stand war eher ein Zufall als Absicht. Aber das musste sie ja nicht wissen.



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