Ich hab dann mal 2 Posts für euch vorbereitet , einmal Elena mit Gefühle und einmal ohne. Ich bin da immer sehr flexibel xD <3
Die Nacht verbrachte ich im Gästezimmer, es war grauenvoll , ich erlebte die schlimmste Nacht meines Lebens. Ich lag einfach nur da und starrte die Wand unter Tränen an. Der gestrige Tag war ein Albtraum, es machte mich fertig daran zu denken . Trauer , Angst , Enttäuschung sowie auch Wut fühlte ich. Es war so viel passiert, soviel mit dem ich erst mal klarkommen musste, doch es funktionierte nicht. Wieso hatte ich nie das Glück auf meiner Seite?
Ich dachte immer Damon und ich hätten die Phase erreicht ehrlich zueinander zu sein , uns zu vertrauen doch wie er bewies war es bei ihm nicht so. Ich glaubte ihm als er mir sagte ich sei sein Leben aber dann kam das Gegenteil zum Vorschein. Es war nicht das erste Mal das er mich während unserer Beziehung anlog. Er verheimlichte mir das Katherine bei uns wohnte, er verschwieg das mein Bruder von der Schule verwiesen wurde und fast gestorben wäre. Ich verstand nicht warum er mir nie die Wahrheit sagen konnte, so wichtig war ich ihm dann wohl doch nicht. Jeden seiner Fehler vergab ich ihm doch es reichte irgendwann, ich konnte nicht mehr .
°a few months ago° diese Aussage brannte sich fest bei mir ein als ich ihn fragte wann er das letzte mal jemanden einfach so umbrachte. Ich war geschockt. Die Zeit in der Zelle machte mir Angst und dann von Damon seiner Vergangenheit zu hören machte es nur schlimmer. Ich verstand ihn und aktzeptierte vieles was er mir darüber erzählte doch als herauskam das er einen Racheplan über 60 Jahre lang verfolgte und diesen auch nie auf Eis legte , konnte ich es nicht mehr. Es war zu viel. Er tötete in meinen Augen auch Unschuldige und er wollte Aron töten. Ich konnte das nicht vergessen.
Doch gefesselt zu werden und wie eine Laborratte benutzt zu werden war das schlimmste für mich, diese Erinnerung brannte sich in mein Hirn. Maxfield hatte mich zu sich genommen um an mir seine dämlich Experimente auszuprobieren. Ich hatte Angst, sogar mehr als das, ich wollte kein Versuchskaninchen sein. Ich war froh das Stefan zur Hilfe eilte und mich rettete. Er sah mir meine Angst an und ich war erleichtert das er mich gleich rausschaffte.
Diese ganzen Erinnerungen brachten mich wieder auf. Tränen liefen wieder über mein Gesicht während ich die Treppe hinunter ging in Richtung Wohnzimmer. Ich hoffte dort auf Stefan zu treffen , doch dort saß jemand anderes. Es war Damon der gerade mit einer Flasche Bourbon den Kamin anstarrte.
Schnell wischte ich mir die Tränen aus dem Gesicht und versuchte mich zu beruhigen , ich wollte Damon keinen Grund geben mich vorzuhalten das ich ja selbst schluss machte. Ich tat es nicht gern denn ich liebte diesen Mann. Er lies mich im Tot lebendig fühlen , er machte mich glücklich doch jetzt war es nur noch ein Scherbenhaufen voll Lügen.
Unten angekommen bekam ich auch schon einen typischen "ist mir doch egal - Damon Salvatore" Spruch ab der mich schlucken lies.
"Stefan sagt ich soll mich noch ein paar Tage ausruhen ." sagte ich leise und sah mich um. "Hast du ihn gesehen?" fügte ich hinzu und setzte mich etwas weiter entfernt auf die große Couch. Selbst ich wusste nicht wie ich nun mit ihm umgehen sollte , mir war klar das er mit mir nicht weiter normal reden würde, doch wollte ich im Moment einfach nur die schrecklichen Erinnerungen vergessen.
"Konntest du dich etwas beruhigen? " fragte ich vorsichtig und wahr mir bewusst das ich mir jetzt was anhören konnte. Nur wollte ich einfach wissen ob er das ganze Geschehen in der Zelle etwas verdauen konnte.
ich jedenfalls konnte es nicht.
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Menschlichkeit, sie war überall verbreitet, egal in welcher Stadt ich war, jeder hatte dies an sich. Jeder fühlte und zeigte dies öffentlich. Es war zum kotzen und es machte mich aggressiv. Ich hatte sie nicht mehr an mir die Menschlichkeit, seid ungefähr 4 Monaten war ich befreit von all den nervigen Gefühlen die ich damals noch besaß. Ich wurde erlöst, nein sogar noch besser ich erlöste mich selber. Mein größter Dank ging dabei an Damon und Enzo, die mir den Weg freilegten um das zu werden was ich nun war. Damon verlies mich weil er dachte es wäre etwas mit Stefan gelaufen , hach gott war das niedlich wie er sich aufregte und dann verlies er die Stadt aus unerklärlichen Gründen, dies war Punkt Nummer 1.
Punkt Nummer 2 ,Damons "beste Freund" hatte es geschafft meinen Bruder zu töten...endgültig und dies nur weil Jeremy sich rächen wollte weil Enzo mich entführt hatte. So schnell konnte dies nach hinten losgehenn.
Punkt Nummer 3 , was hatte ich jetzt also noch für einen Grund zu fühlen? Meine 2 wichtigsten Personen damals waren weg. Es war für mich das einfachste den Schalter umzulegen und es gefiel mir nun. Ich würde es wieder tun wenn ich die Wahl hätte.
Ich verlies Mystic Falls auch kurz daraus, ich lies alles hinter mir, den langweiligen Stefan, die nervige Caroline ,Bonnie die Heulsuse und Matt den dummen kleinen Menschen. Alle waren mir egal, sie waren eh erbärmlich. Alle hatten genug durch und hatten noch immer Gefühle, sie waren lächerlich. Ohne Gefühle war es einfacher und sogar perfekt. Ich liebte mein neues Ich.
Nachdem ich in den Monaten viele Städte besuchte und sogar verwüstete brauchte ich eine Pause. Eigentlich war mein nächstes Ziel New York doch entschied ich mich einen kleinen Halt in Chicago zu machen. Chicgao war auch bekannt für interessante Vampirspielchen. Hier schrieb auch Stefan als Ripper Geschichte. Vielleicht würde ich ihn auch ablösen? Ich war viel besser, denn ich hatte kein Gewissen. Ich fühlte keine Reue oder Gnade und das würde ich auch nie wieder.
Mein Weg führte mich in eine kleine Bar. Sie war gut besucht und auch die Musik war ganz passabel, da ich mir etwas spaß gönnen woltle, war es schon der perfekte kleine Ort für mich. Sofort stürzte ich mich in die Menge und tanzte hemmungslos mit all den Leuten um mich herum. Nebenbei gönnte ich mir von jedem der um mich herum stand einen kleinen Drink. jeder durfte meine Zähne in seinem Körper fühlen.
Der Blutrausch wurde extremer , er war meine persönliche Droge. Ich war außer Kontrolle und liebte es, sodass ich mir den nächst besten Idioten schnappte und mit ihm rummachte, doch dies wurde mir schnell zu langweilig. Ich schnappte mir noch ein paar andere und manipulierte diese mir zu folgen, natürlich taten sie es auch, sie hatten ja keine Wahl und genau das liebte ich am Vampir sein, Die Macht und die Kontrolle waren das schönste. Ich liebte es einfach so sehr die Spielregeln zu bestimmen. Ich verzog mich mit 6 Männern ins nächste Zimmer, was ich wollte war ja wohl klar, ich wollte Befriedigung und das auf jede erdenkliche Art. Ich befahl es und sie taten es und es fühlte sich einfach herrlich an. Während die Männer nun dabei waren mir jeden Wunsch erfüllten und mich dabei auch ohne Pause verwöhnten gönnte ich mir von jedem wieder einen kleinen Snack. Meine Laune war perfekte sodass wir alle immer lauter wurden.
Lachen, Stöhnen, Schreie, alles war vertreten und jeder konnte es hören mir war es egal.
Ich lehnte mich zurück und genoss die Show, meine eigene kleine Show.
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Arschi 
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